Henry Littig, der Autor von backstagenews.de, schreibt seit Beginn der 1990er Jahre regelmäßig in diversen Medien über Themen wie Politik, Wirtschaft, Finanzen etc.
Seit dem Jahr 2007 im Rahmen von backstagenews.de.
Die bisherige Erfolgsquote der getroffenen Prognosen ist beeindruckend.
Doch wie erklärt sich das?
Henry Littig sieht sich selbst nicht als Experte, sondern vielmehr als professioneller Realist.
Er meidet daher weitestgehend die marktüblichen interpretierten Daten, die normalerweise z. B. für Börsenprognosen herangezogen werden und wendet sich vielmehr dem eigentlichen Antrieb eines jeden Systems zu:
Dem allgemeinen menschlichen Verhalten sowie den allgemeingültigen zyklischen natürlichen Abläufen aus Biologie, Physik und Mathematik.
Die daraus entstehenden Meinungen des Autors sind zwar i.d.R. nicht mit dem Mainstream der Nachrichten kompatibel und weisen extreme Abweichungen zu gängigen Ansichten auf, aber sie waren bisher in der überwiegenden Mehrzahl richtig.
Für Littig ist dies kein Zufall:
Z. B. die Finanzmärkte sind extrem komplex und eine Unzahl verschiedener Faktoren beeinflussen täglich ihren Verlauf – angeblich! Die Stichworte lauten: Zinsen, Inflation, Wechselkursschwankungen, Rohstoffpreise, Arbeitslosenquoten, Dividendenrenditen, Steuern, politische Veränderungen, Produktivitätssteigerungen usw. …
Die meisten Börsenexperten versuchen, zunächst eine große Anzahl der beeinflussenden Faktoren korrekt vorherzusagen und leiten daraus die mögliche Börsenentwicklung ab.
Wir alle kennen diese Aussagen: „Wir erwarten, dass in Zukunft die Zinsen steigen oder sinken, da die Inflation steigen oder sinken wird und deshalb sollte dann die Wirtschaft Impulse bekommen oder auch nicht, dann geschieht dies oder das und deshalb werden die Kurse steigen oder sinken!“
Erwiesenermaßen sind die meisten dieser Prognosen extrem ungenau.
Für Henry Littig ist das durchaus logisch: „Wenn ein Ereignis X eine Wahrscheinlichkeit von ca. 50% hat, dann macht es mathematisch keinen Sinn, für die Prognose von X zuvor ein Ereignis Y oder Z mit einer ähnlichen Wahrscheinlichkeit vorhersagen zu müssen.“
Daher stellt Littig den üblichen Analyseansatz auf den Kopf:
Er versucht nicht, vorab zig Faktoren wie Inflation, Zinsen etc. zu bewerten, um dann daraus eine Kursprognose abzuleiten, sondern er stellt sich aufgrund von allgemeingültigen Zyklen und menschlichen Verhaltensmustern eine logische Wirtschafts- bzw. Marktbewegung vor – erst dann stellt er diese auf den Prüfstand mit den üblichen Faktoren.
Dazu Littig: „Es macht keinen großen Sinn zu wissen, warum ein Markt steigt oder fällt – zu wissen, dass er steigt oder fällt, ist völlig ausreichend!“
Finanzen, Politik und Humor?
Die Börse sowie die uns umgebende Politik sind nicht lustig! Das haben die meisten Marktteilnehmer schon lange erkannt. Dennoch gehört es zur Philosophie von backstagenews.de, ab und an ein bisschen Humor, Ironie und auch einen Schuss Sarkasmus in die trockene Materie zu integrieren. Schließlich ist dieser Newsletter kostenlos und es soll dem Autor auch weiterhin Spaß machen, ihn zu schreiben. Ob diese Mischung im geschriebenen Wort immer so „rüberkommt“, wie angedacht, ist sicherlich zweifelhaft, aber einen Versuch ist es wert.
Viel Spaß und gute Performance in allen Lebensbereichen wünscht Ihnen
Henry Littig
backstagenews.de