Invasions-Roulette!?

Börsen:

Die Märkte bewegen sich weiterhin wie geplant sehr volatil und unberechenbar im prognostizierten Zeitfenster.

Fazit:

Ich denke noch immer, dass wir mittelfristig höhere Kurse sehen und werde tiefe Notierungen eher zum Kauf nutzen.

Ukraine:

Wem soll man glauben?

Vladimir Putin sagt schon seit Beginn der „Krise“, dass Russland keine Absicht hat, die ganze Ukraine zu besetzen und das derartige Berichte westliche Propaganda seien. Meiner Erfahrung nach ist eine solche Aussage zu 80-90% verläßlich. Vielleicht erobert Russland den Donbass (das „gehört“ denen ja ohnehin schon) oder eine Landbrücke zur Krim oder versucht, dieses durch Verhandlungen zu erreichen. Aber mehr kann man sich aufgrund der russischen Aussagen kaum vorstellen.

Die Medien und China-Joe hingegen sagen, eine komplette Invasion sei eine sichere Sache. Erfahrungsgemäß haben solche Aussagen einen Wahrheitsgehalt von ca. 10-20%.

Das einzige Problem ist, dass China-Joe den Konflikt unter allen Umständen benötigt, u. a. um von seinen Umfragewerten (tiefer als die von Jimmy Carter) abzulenken. Schon jetzt gilt er als der schlechteste Präsident, der jemals gelebt hat.

Fazit:

Rein von den Wahrscheinlichkeiten ist eine größere Auseinandersetzung eher unwahrscheinlich.

Fazit2:

Daher werde ich weiter bei tiefen Kursen zukaufen…

Fazit3:

Aber irgendwann werde ich mich auch mal irren…das ist nur eine Frage der Zeit…

Medien:

Meine Prognose, dass die Medien nebst Politiker nun mit Hilfe der Ukraine von ihren „C“-Taten ablenken, ist bereits zu 100% eingetreten. Die Bevölkerung ist angefixt und wird nun von dem einen Bedrohungsszenario reibungslos in das nächste überführt. So kann man das „C“-Thema langsam ausschleichen – ähnlich wie beim Absetzen von Antidepressiva. Ich denke, dass ist sehr angenehm und vorteilhaft für Politik und Medien…

Henry Littig

backstagenews.de