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Tesla Cybertruck = Riesenerfolg!?

 

Tesla Cybertruck:

Direkt nach der Vorstellung des Cybertrucks hagelte es überall ausschließlich Kritik: das „schlimme“ Design, das zerbrochene Glas und „überhaupt“  – was haben sich DIE nur dabei gedacht!?

 

Meine erste Einschätzung dagegen war, wie Sie wissen, eine andere…hier noch mal zum Nachlesen:https://www.backstagenews.de/2019/11/24/der-tesla-cybertruck-wird-evtl-ein-riesenwurf/

Wer meine Nachrichten ab und an liest, der bemerkt natürlich schnell, dass ich mich in meinen „Analysen“ doch eher recht „kurz und knapp“ ausdrücke…so bemerkte ich z. B. als Hauptargument für das Design:

„…es fällt nämlich auf, dass man den ganzen Truck z. B. aus einer einzigen Stahlplatte „ausstanzen“ und „zusammen tackern“ kann – und somit wäre dieser Truck so konzipiert, dass er extrem günstig gefertigt werden kann…“

Ja – so beschreibe ich das Gesehene eben gerne…aber – heute kann ich Ihnen meine „nüchterne und zeitsparende Betrachtung“ einmal etwas ausführlicher darstellen:

Herr J. Rose, seines Zeichens Maschinenbauingenieur aus Stadtilm (selbstverständlich hat er dieser Veröffentlichung zugestimmt), hat uns meine Worte einmal „auf Ingenieur“ übersetzt, welches dann natürlich deutlich besser klingt. So schrieb mir Herr Rose u. a.:

Folgende Punkte finde ich am Grundkonzept bemerkenswert:

1.)

Für die Herstellung der Karosserie braucht man nicht die sonst im Automobilbau übliche teure, raumintensive und komplexe Technologie (Bleche Stanzen, in Form Pressen, Beschichten, Kleben/Punktschweißen, Tauchen/Lackieren, Hohlraumkonservierung, Unterbodenschutz).

Eine LASER-Schneidanlage und eine Abkantpresse sowie eine Schweißzelle (Spannvorrichtung und Schweißroboter) reichen aus.Je nach konstruktiver Gestaltung kann die Schweißzelle auch noch gänzlich entfallen (wenn man die Schweißverbindungen gegen Schraub- oder Nietverbindungen ersetzt).

Das sind Maschinen, die heutzutage jeder Mittelständler im Metallbau sowieso stehen hat.

Da keine Freiformflächen vorhanden sind und alles aus Ebenen zusammengesetzt ist, lässt sich ohne Aufwand eine mehr als ausreichende Präzision von 0,1 mm erreichen.

Spaltmaße usw. werden absolut kein Thema mehr sein.

2.)

Man könnte dieses Auto dezentral bauen (lassen).

Mehrere Betriebe, die vorher nicht zwingend in der Automobilbranche zu Hause gewesen sein müssen, können die Karosserien ans Band zur Montage liefern.

Dann könnte man sogar die Endmontage noch dezentralisieren, indem Tesla das Auto in Funktionsbaugruppen zerhackt (Karosse, Scheiben, Akku, Antriebseinheit, Innenraum, Kleinteile), die einzeln irgendwo voll automatisiert hergestellt und dann an einem beliebigen Ort ohne großes Know How und schnell zusammenbaut werden können.

3.)

Durch das schräg abfallende Heck löst Tesla zwei Probleme konventioneller Pickups:

Der Cw-Wert wird deutlich verbessert und man kann eine Ladeflächenabdeckung ganz einfach in einer Linie nach oben gleiten lassen.

4.)

Das Fahrzeug wird allein schon

ÜBER MICH

„Es ist wie im Fußball. Die besten Spieler haben zwar auch Talent – aber sie trainieren auch mehr als die anderen! Wenn Du früh im Leben Deine Begabung erkennst und dann mit Liebe und Hingabe dabei bist…mehr geht nicht!!“

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