In Krisenzeiten rücken die Menschen näher zusammen – das war schon immer so, und wird auch noch lange so bleiben. Verdrängte Themen wie Glaube und Religion etc. werden in solchen Zeiten wieder salonfähig.
Da möchte ich nicht zurückstehen und bekenne:
ICH GLAUBE – an Josef Ackermann!
Ja, Sie haben richtig gehört – Josef Ackermann!!!
Wer mich ein wenig kennt, der weiß,ich bin für unpopuläre Meinungen gerne „zu haben“.
Und aktuell wird Herr Ackermann noch immer für alles verantwortlich gemacht – selbst für das abgelaufene Haltbarkeitsdatum eines Schimmelkäses.
Ich denke anders: Ich habe gestern Aktien der Deutschen Bank gekauft, denn für mich wird Josef Ackermann Unternehmer des Jahres 2009!
Ich glaube, dass die Deutsche Bank (auch der Platow-Brief denkt in diese Richtung) schon im Jahr 2009 einen Gewinnsprung hinlegen wird, dass den Analysten die Augen stehen bleiben.
Ich glaube, dass Josef Ackermann mit seiner Deutschen Bank als eine Art „Messias“ die Wende in der Finanzkrise einläuten wird, und somit wieder Vertrauen in das Bankwesen geschaffen werden kann.
Ich glaube, dass Herr Ackermann im Grunde schon Unternehmer des Jahres 2008 werden müsste – denn welcher Bankmanager hat sein Institut vergleichbar gut durch die Krise navigiert – na ja, von dem Schimmelkäse mal abgesehen.
Ja, all das glaube ich und habe gestern Aktien der Deutschen Bank gekauft – morgen sollen Geschäftszahlen kommen…diese werde wohl nicht allzu rosig…ob „ER“ etwas zu den angeblich sehr guten Januar-Zahlen sagen wird – ich weiß es nicht. Ein positiver Ausblick könnte den Weltbörsen auf absehbare Zeit eine Stütze geben. Jedoch ist auch ein „Schweigen“ zum Ausblick 2009 nicht ausgeschlossen. Daher ist Morgen kursmäßig auch alles möglich.
Natürlich: Auch der stärkste Glaube kann erschüttert werden…aber ich bin guten Mutes, dass Aktien der Deutschen Bank zumindest mittel- und langfristig bei allen Risiken eine extreme Chance beinhalten.
Zum Gesamtmarkt: Unsere Long-Empfehlung vom 26.01.2009 bleibt bestehen. Wir sehen kurzfristig eher Aufwärtspotential an den Börsen.
So Josef – jetzt liegt alles an Dir! Zeig uns, wie man aus Wasser Wein, bzw. aus einer Baisse eine Hausse macht. Vermutlich bin ich einer Deiner letzten „Jünger“ – und bekenne mich hier öffentlich zur Stärke der Deutschen Bank.
Bis dahin
Henry Littig
Backstagenews.de